Ziemlich was los gewesen in letzter Zeit

Wir haben uns bis Ende August in Canggu auf Bali eingemietet. Viola und ich freuen uns darüber, da wir jetzt durchatmen können. Die Cruise, der Aufenthalt in Deutschland und die gemeinsame Reisezeit mit Heike und Jörg waren schön und haben gleichzeitig Kraft gekostet. Der Aufbau unserer Selbstständigkeit ist dadurch ins Hintertreffen geraten. Dazu kam, dass wir keine Ideen für unseren Aufenthalt in Asien hatten. Diese Zeit der Ungewissheit ist schwer für mich auszuhalten. Mir ist es wichtig, nicht in Aktionismus zu verfallen, sondern mich zu informieren und hinzufühlen. Dann kommt schon das Richtige. Und tadaaa.

Statt im Coworking-Space in Ubud, ist Viola nun im Dojo Bali in Canggu. Ihre Mitgliedschaft beträgt 100 Stunden im Monat, d.h. 5 Stunden an 5 Tagen die Woche, die sie dort verbringt und in unseren Amazon-Shop steckt.
Es zeichnet sich inzwischen ein weiterer Reiseverlauf ab. Entgegen aller vorher gemachten Pläne, möchten wir nun gerne Australien besuchen.

Im November werde ich vielleicht Birgit und meinen Vater in Indien sehen.

Nach dem Kommentar meines Vaters auf meinen neuen, wunderbar blauen Lappen, habe ich mir vorgenommen, ihn mehr verwenden – so wie es die Einheimischen tun. Hier eine neue Idee zur Nutzung:

Übrigens haben wir von unseren Airbnb-Hosts neue Flipflops geschenkt bekommen. Danke Ling.

Viola und ich haben uns wieder in ein Sportprogramm eingefunden. Bei Sonnenuntergang am Strand, wird jetzt 3-4 mal die Woche trainiert. Gleichzeitig habe ich mich mal mit einem Vlog versucht. Ich kann dem Format noch nicht so viel abgewinnen. Sülz bla – was denkst du?

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Hier eine Anleitung zur Planche. Schicke mir Bilder, wenn du es schneller kannst als ich.

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Heiler auf Bali

Bali scheint bei vielen die Insel der Glückseligkeit zu sein. Für mich auch. Deswegen habe ich schon verschiedene Heiler besucht.

Leandra und Loran sind Geistheiler. Ihr Ansatz ist grundlegender und ganzheitlicher Natur. Es ist schwer, wenn nicht gar unmöglich, Worte dafür zu finden. Man sieht, dass Unterschiede der Beinlängen durch Handauflegen ausgeglichen werden. Doch das ist nicht Zweck der Behandlung. Der wird hier erklärt: Hier der Link zu ihrer Homepage.

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Dann war ich bei einem balinesischem Handleser. Agus ist äußerst freundlich. Sein Haus ist kunterbunt, mit Brunnen und vielen Pflanzen. Er ist ein sehr bekannter Handleser in Bali. Bei ihm fühlte ich mich ein wenig bauchgepinselt. Er sagte die tollsten Sachen über mich. Wenn das alles stimmt… In bestimmten Bereichen traf er den Nagel ziemlich gut auf den Kopf. Er verwendete sehr eingängige Bildbeispiele, was mir gut gefallen hat. „Du machst nicht das Haus deines Nachbarn sauber, wenn dein eigenes dreckig ist.“ Agus und ich whatsappen hin und her. Viola will auch zu ihm. Ich kann ihn empfehlen. Und ja, er hat wirklich so lange Fingernägel, wie auf seiner Webseite.

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„Trennung“

(Das sagt man bei der Bundeswehr, wenn ein anderes Thema kommt) Guck mal, was mir eine Katze als kleines Geschenk gebracht hat. Ich sagte ihr, dass ich gerade keinen Hunger habe und dass sie es selbst essen kann.

Wir essen sowas hier. Ubud und Canggu sind Restaurant-Paradiese und die Mahlzeiten auf Instagram viel zu finden. In Ubud gibt es viele Yogis und vegane Restaurants. In Canggu mehr Surfer und Burger. Beide Städte haben einen großstädtischen Hipster-Vibe – was Restaurants angeht! Der Straßenverkehr, Hausbau, die Märkte und Geschäfte sind da wesentlich traditioneller. Jedoch gibt es vielseitiges und leckeres Essen und zu viele grüne Smoothies, wie ich sie hasse.

Ach ja, erinnerst du dich an meinen „Draußen nur Kännchen“-Beitrag? Schau mal, was hier an einem Restaurant für ein Schild hing:

Tatsächlich mussten wir jetzt schon unser Visum verlängern. Die ersten vier Wochen in Indonesien sind wie im Fluge vergangen. Durch eine neue Unterkunft, das Coworking und das Sportprogramm beginnen wir die nächsten vier Wochen nach unseren Wünschen zu gestalten.

Liebe Grüße in die Heimat! Bis zum nächsten Mal!

Warst du schon auf Bali? Was hast du erlebt?

4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

Ja, ich war schon da – und habe scharfe Bilder gemacht!

Du kannst ja mein Fotograf werden.

Steffen, ich erinnere mich noch an die Zeit in der Sporthalle der JLK. An deine Anfänge der Fahne…. Hast dich gut entwickelt – vom flatternden Wimpel zu einer richtigen Fahne…. sieht gut aus.

Danke, danke. Du weißt, es war ein langer Weg. 😉