Langes Busfahren nervt
Nach 18 Stunden Busfahrt und zweimal Erbrechen von Viola kommen wir in Palenque (Südmexiko) an. Mir ist auch schlecht. Die letzten fünf Stunden ging es durch den gebirgigen Dschungel. Aber ich konnte mich neben der sich wiederholt übergebenden Viola zusammenreißen. Doch bleibt keine Zeit zum Ausruhen. Wir klären unsere Weiterfahrt nach Guatemala. Morgen früh um sechs Uhr. Jetzt müssen wir eine Unterkunft finden und noch die Ruinen von Palenque besichtigen. Die befinden sich ein paar Kilometer außerhalb des wenig herzlichen Ortes. Der Lonly Planet hat uns verraten, dass an den Straßenrändern der Mitten im Urwald gelegenen Ruinen Dschungel-Hostels zu finden sind. So eines wollen wir. Also halte ich auf gut Glück einen Kleinbus an, der wie ein Taxi wirkt. Es sitzen schon zehn Personen drinnen. Für umgerechnet zwei Euro fahren wir in Richtung der Ruinen mit. Wir lassen uns am Straßenrand an irgendeiner Einfahrt absetzen und marschieren in den Dschungel. Nach 300 Metern kommen wir am „El Jaguar“ an. Mitten im Dschungel. Die Nacht kostet 18 Euro. Machen wir!