Drei Wochen auf Kuba sind vergangen. Dieser Beitrag ist die Zusammenfassung unserer Eindrücke.

Kuba – Die Fakten zu unserer Reise:

  • Steffen und ich waren zu zweit in Varadero, Santa Clara und Trinidad unterwegs.
  • In Havanna trafen wir Sebastian und besuchten mit ihm die Hauptstadt, die Sandstrände von Playas del Este, die Schweinebucht und Cienfuegos.
  • Zu zweit gaben wir 1150 EUR für drei Wochen aus.
  • Spanisch-Grundkenntnisse und ein bisschen Verhandlungsgeschick waren für uns von Vorteil.
  • Kuba ist unfassbar grün und die Strände sehen aus wie von einer Photoshop-bearbeiteten Postkarte.
  • Es war drei Wochen lang heiß und gutes Wetter. Außer, wenn wir gedreht haben. 😉

Zu dritt haben wir bei einem gemütlichen Frühstück unsere Erfahrungen gesammelt und für euch verfilmt:

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Einige Ergänzungen:

  • Die Schere zwischen Arm und Reich ist für uns eigentlich nur eine Umbenennung des Kolonialismus. In den Bars sitzen Weiße, das girlfriend ist schwarz, Kellner, Frisör und Taxifahrer auch.
  • Es gibt in Kuba zwei Währungen. Eine für Touristen, eine für die Einheimischen (Nationalwährung). Während die Waren in Touristenwährung deutschen Preise ähneln, sinkt der Lebensunterhalt beträchtlich, wenn Essen und Dienstleistungen an Orten für Einheimische in der Nationalwährung gekauft werden. Auf einmal kostet eine Pizza nur noch 7 CUP = 24 Cents, ein Eis 2 CUP = 8 Cents und ein Haarschnitt 12 CUP = 50 Cents. Außerdem ist es interessanter und machte uns mehr Spaß.
  • Handeln ist ein Muss – und im Kern gute Vertragsarbeit. Wir verweisen hierfür auf Steffens Blog Transaktionsanalyse-Online. Wichtig ist es VOR dem Essen, Trinken, Haare schneiden, Taxi fahren den Preis zu besprechen. Meistens kann man 20-50% weniger verhandeln. (Zumindest Steffen kann das. Sebastian und ich üben noch.) Dann sofort passend zahlen bzw. das Rückgeld nachzählen und auch nachfordern! An Essensständen und in Pensionen im Voraus zahlen. Überlegen, ob Touristenwährung oder Nationalwährung angebracht ist. Grundsätzlich gilt, dass offizielle Touristen-Aktivitäten (Überland-Bus, Hotels, WLAN, Restaurants) in Touristenwährung bezahlt werden und Dienstleistungen und Essensstände in Nationalwährung. Da beide Währungen mit dem Dollar-Symbol abgekürzt werden, kann es sonst teuer werden.

Unser Ergebnis: Kuba ist toll.

Es ist unkompliziert. Ein karibisches Märchenland. Und dank der sozialistischen Warenwirtschaft kurios. Es folgen unsere Fotos:

Strand

Stefko mit Krabbe

Viola Meer

Viola Hemmingway

gelbes Auto

Fabrikarbeiter

Viola Zigarre

Oldtimer1

Sebage

Oldtimer 2

Auto vor

Was denkt ihr über Kuba?

Ward ihr schon auf Kuba? Was hat euch gefallen?

Wenn ihr noch nicht dort ward – reizt euch das Land? Habt ihr eure Reise schon geplant?

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